Cisco setzt neuen technischen Standard mit der Spark Room-Serie
Unter dem Namen Spark Room hat Cisco neue Geräte für Videokonferenzen auf den Markt gebracht. Der IT-Riese kombiniert in dem Kit Hardware- und Software-Dienste, die künftig von künstlicher Intelligenz Gebrauch machen sollen. Seit Jahren bewegt sich der Konferenz-Alltag weg vom analogen Meeting hin zu virtuellen Settings. Telefonkonferenzen sind längst etabliert, Split-Screens und Skype-Interviews gehören zur Standardausstattung. Mit der Spark Room-Serie bricht für die Branche jedoch ein ganz neues Zeitalter an.
Intuitive Systeme für erfolgreiche Konferenzen
Teil eins der Serie stellt das Cisco Spark Board dar: Ein touchbasiertes, digitales 3-in-1-Whiteboard. Kurz gesagt kombiniert das Board die besten Features der Teamzusammenarbeit, Präsentationsfähigkeit und der Videokonferenzen. Genauer gesagt geht es dabei um die Fähigkeit, Inhalte während einer Videokonferenz kabellos und durch einen Wisch am Bildschirm weiterzugeben.
Anschließend an das cloudbasierte Spark Whiteboard bietet Cisco zwei Room-Kit-Versionen an. Die Room Kits inszenieren sich als eigenständige Kameramänner im Konferenzraum. Die Software erkennt Gesichter und kann den aktuellen Sprecher identifizieren. Während einer Videokonferenz fokussieren Kamerabild und Ton also automatisch den Sprecher – ein Feature, das Konferenzen einen bisher ungeahnten Komfort hinzufügt. Außerdem können registrierte Teilnehmer der Videokonferenz automatisch im System angemeldet werden, sobald sie den Raum betreten.
Das Room-Kit ist bislang in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Standard-Ausführung komprimiert Kamerasensor und Rechner in einem Gerät und eignet sich laut Cisco für Konferenzen mit maximal sieben Teilnehmern. Für größere Konferenzen mit maximal 14 Teilnehmern eigne sich die zweiteilige Plus-Variante besser.
Beide Kits sind auf das Dual Screening ausgelegt. Während das Kit selbst nur Signale aufnimmt und weitergibt, sollen die Informationen über zwei externe 4K-Bildschirme dargestellt werden. So kann ein Monitor für die hochauflösende Videoübertragung genutzt werden, während auf dem anderen die Präsentation läuft.
Kabellos, kompatibel, cloud-basiert
Cisco sagt über sein Produkt es sei entworfen worden, um etwas radikal zu verbessern, das im Businessalltag nur allzu oft Defizite in Sachen Effizienz ausweise: Konferenzen. Diese stellen den Mittelpunkt des Austauschs, der Präsentation und der Entscheidungsfindung dar. Dennoch investieren viele Firmen in minderwertige oder viel zu komplizierte Konferenztechnik. Daraus resultiert ein Problem der Kompatibilität verschiedener Hardware und Software. Das bedeutet, dass die Betriebssysteme nicht in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren.
Die Cisco Spark Room-Serie wurde unter der Auflage designed, der Businesswelt ein einfaches all-in-one-System zu liefern, das all die Innovationen der Konferenztechnik in einem Gehäuse vereint. Die Spark Room Kits ermöglichen, dass sich mehrere Endgeräte kabellos verbinden und Inhalte teilen – untereinander sowie mit dem Spark Board. Das klingt banal, war aber mit anderen Endgeräten und Betriebssystem so bisher nicht möglich.
Vorbei sind auch die räumlichen Grenzen der Konnektivität. Mit dem Add-on Cisco Collaboration Cloud profitieren ganze Projektteams von einem kontinuierlichen Workflow sowie virtuellen Tagungsräumen. Sie können ihre Projekte überall hin mitnehmen und spontane virtuelle Konferenzen starten.
Preisgekrönte Innovation der Videokonferenz-Branche
Die Cisco Spark Serie gewann in diesem Jahr auch den in der Branche heiß begehrten Red Dot Award. Gelobt wurde das außerordentliche, innovative Design, welches einen bahnbrechenden Fortschritt der Videokonferenztechnik darstelle. Das schlichte Design der Hardware und der Software führt zu einer einfachen Handhabung, auch für ungeübte Nutzer. Diese Usability schließt künftig Situationen aus, in denen kostbare Zeit verloren geht, weil genervte Konferenzteilnehmer minutenlang an der Technik basteln.
Die Software wird bereits weiterentwickelt. Dem System werden weitere Features künstlicher Intelligenz hinzugefügt. Beispielsweise soll das Kit bald auch Informationen zu den Konferenzteilnehmern einblenden können und sich über einen Sprachbefehl starten lassen. Dies setzt natürlich den Zugriff des Systems auf unternehmensinterne Daten voraus. In Zeiten von Datenklau und Überwachungsskandal keine einfache Sache. Cisco wird sich als vertrauenswürdiger Helfer inszenieren müssen.
Für die Weiterentwicklung seiner Videokonferenz-Technik sollte es Cisco in den nächsten Schritten um zwei Dinge gehen: die marktreife Integration von Augmented und Virtual Reality-Features und die Komprimierung verschiedener Konferenz-Settings in nur einem Gerät. Die Begrenzung der Kits auf recht kleine Konferenz-Settings stellt bislang die größte Einschränkung der Software dar.
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Autorin: Karin Mainusch
Foto: Cisco