Es ist die Krux Instagrams: Die Interaktionsraten sind rückgängig. Doch jetzt zeigt eine Studie von Quintly, dass es eine simpel Lösung gibt – die Einbindung von Emojis in die Posts. Was uns die Zahlen genau verraten und warum der Trend sich nicht auf Instagram beschränkt, erfahren Sie hier.
Likes und Kommentare sind die Währung der Social Media Marketer und die Königsdisziplinen eine große Followerschaft und hohe Interaktionsraten. Doch was sich erstmal simpel anhört, ist in Wahrheit häufig ein großer Kampf. Nun zeigt die bereits erwähnte Studie von Quintly uns die Lösung des Problems: Emojis. Die kleinen bildhaften Zeichen sind mittlerweile fester Bestandteil der Kommunikation in der digitalen Welt und offensichtlich können sie bei richtiger Verwendung zu größerer Resonanz beim Instagram Marketing verhelfen.
Ursprünglich kommt der Begriff emoji aus dem Japanischen und setzt sich aus den Worten Bild (e) und Schriftzeichen (moji) zusammen. Ende der 1990er tauchten die kleinen Bildchen erstmals auf und mittlerweile sind sie insbesondere in den sozialen Netzwerken ein richtiger Trend.
Höhere Interaktionsraten durch Emojis: Die Beweiszahlen
Schauen wir doch einmal auf die Zahlen, die den Effekt von Emojis auf der Plattform Instagram beweisen.
Quintly untersuchte 2016 im Hinblick auf Emojis über 20.000 Instagram Profile mit insgesamt mehr als 6,2 Millionen Posts. Die Ergebnisse belegen, dass 56 Prozent aller Profile zum Untersuchungszeitpunkt bereits Emojis einsetzten. Die Nutzung der kleinen Bilder stieg hierbei im vergangenen Jahr um 20 Prozent an. Darüber hinaus zeigte sich, dass insbesondere Profile mit Followerzahlen von 10 Millionen oder mehr verstärkt Emojis einsetzen (75%). Außerdem wiesen derartige Posts eine um 17 Prozent höhere Interaktionsrate auf. Durchschnittlich betrachtet hatten Instagram Profile mit Emoji-Nutzung im vergangenen Jahr einen Zuwachs von rund 44 Prozent bezüglich der erzielten Interaktion mit den Followern.
Das sind die beliebtesten Emojis auf Instagram
Quintly stellte sich im Rahmen der Studie auch die Frage, welche Emojis 2016 am stärksten Verwendung auf Instagram fanden. Besonders beliebt war – passend zu der auf Fotos basierenden Plattform – die blitzende Kamera. Da Instagram Profile stark mit dem Mittel der Inszenierung arbeiten, verwundert es außerdem wenig, dass Emojis zum Ausdruck von positiver Aktivität (Ok-Zeichen, angespannter Bizeps, Daumen hoch) ebenfalls häufig gepostet wurden. Für Marketer weitergehend interessant ist die Tatsache, dass saisonale Emojis wie Weihnachtsbäume oder Halloween-Kürbise auch sehr gut ankommen.
Nicht nur auf Instagram – Emojis sind überall
Letztlich ist die Studie von Quintly nicht nur für den Marketingeinsatz von Instagram interessant. Vielmehr wird hier ein allumfassender Kommunikationstrend deutlich. Die kleinen, bunten Bilder helfen nicht nur Emotionen zu transportieren, sondern üben auch ansonsten eine Anziehungskraft aus. So waren auf Plakaten zur Vermarktung des Films „Deadpool“ Emojis zu finden und auch der Kamerahersteller Nikon wirbt aktuell mithilfe von ihnen. Für alle Marketer gilt also die Devise:
Hello Emoji – let’s get creative!
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